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Unsere Geschichte der Straßenfotografie

Von spontanen Momenten in Hannovers Gassen zu strukturierten Lernprogrammen – so entstand unser einzigartiger Ansatz für authentische Straßenfotografie.

Seit 2018 dokumentieren wir das urbane Leben

Wie alles begann

Es war ein regnerischer Novembermorgen 2018, als ich mit meiner alten Kamera durch die Altstadt lief. Eigentlich wollte ich nur einen Kaffee holen – aber dann sah ich diesen Mann, der seinen Hund unter einem Schirm trocken hielt, während er selbst durchnässt wurde.

"Das war der Moment, in dem mir klar wurde: Straßenfotografie fängt keine perfekten Szenen ein, sondern echte menschliche Momente."

Nach drei Jahren des Experimentierens und unzähligen Stunden in Hannovers Straßen merkten wir: Die besten Bilder entstehen nicht zufällig. Sie brauchen Verständnis für Licht, Timing und vor allem – für Menschen.

2021 fragten uns Freunde, ob wir ihnen zeigen könnten, wie sie solche Aufnahmen machen. Aus informellen Spaziergängen wurden strukturierte Workshops. Heute helfen wir anderen dabei, ihre eigene fotografische Stimme zu finden.

Authentische Straßenfotografie Szene aus Hannover

Was uns antreibt

Straßenfotografie ist mehr als nur Technik – es geht darum, Geschichten zu erzählen, die sonst übersehen werden. Wir glauben daran, dass jeder Mensch lernen kann, diese Momente zu sehen und festzuhalten. Nicht für soziale Medien oder Wettbewerbe, sondern um das Leben um uns herum bewusster wahrzunehmen.

Authentizität

Echte Momente sind wichtiger als technisch perfekte Aufnahmen. Wir lehren, wie man natürliche Situationen respektvoll dokumentiert.

Praxisnähe

Unsere Workshops finden dort statt, wo Straßenfotografie entsteht – draußen, in echten Situationen mit realem Licht.

Gemeinschaft

Fotografieren ist einsam genug. Wir schaffen Räume, wo sich Gleichgesinnte austauschen und gemeinsam wachsen können.

Lena Reinhardt, Gründerin und Hauptdozentin

Lena Reinhardt

Gründerin & Hauptdozentin

15 Jahre Erfahrung in der Dokumentarfotografie. Spezialisiert auf urbane Anthropologie und ethische Straßenfotografie.

Unser Lernansatz

1

Sehen lernen vor Fotografieren

Bevor wir die Kamera in die Hand nehmen, üben wir das bewusste Wahrnehmen. Licht, Schatten, Bewegung – das Auge muss trainiert werden, bevor die Technik folgt.

2

Technik folgt der Vision

Kameraeinstellungen sind Werkzeuge, nicht Selbstzweck. Wir zeigen, wie Blende, Verschlusszeit und ISO dabei helfen, eine bestimmte Stimmung zu erzeugen.

3

Ethik und Respekt

Menschen fotografieren bedeutet Verantwortung. Wir diskutieren ausführlich über Consent, Privatsphäre und die Rolle des Fotografen im öffentlichen Raum.

4

Entwicklung des eigenen Stils

Jeder Fotograf entwickelt eine eigene Handschrift. Wir helfen dabei, diese zu erkennen und zu verfeinern – statt Trends zu kopieren.

Workshop-Teilnehmer beim praktischen Üben
Beispiel für gelungene Straßenfotografie aus unseren Kursen